Mönchengladbach.
Genossenschaften sind ein Erfolgsmodell. Ihr gemeinsamer Leitgedanke: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ – und die Prinzipien von Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung. Großer Vordenker und Gestalter war Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Dessen Geburtstag wiederholt sich am 30. März zum 200. Mal. Anlass für die Volksbank Mönchengladbach, um an ihn zu erinnern. Unter dem Motto „Mensch Raiffeisen. Starke Idee“ beteiligt sich die Volksbank Mönchengladbach an den Feierlichkeiten zum Raiffeisenjahr 2018.
In zahlreichen Veranstaltungen in ganz Deutschland – von Konferenzen und Ausstellungen bis hin zu Stadtfesten und Wanderungen auf Raiffeisens Spuren – soll die genossenschaftliche Idee präsent werden. Schirmherr des Raiffeisenjahres 2018 ist übrigens Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
„Die Genossenschaften gibt es seit über 150 Jahren, in mehr als 100 Ländern verbessern sie die Lebensqualität von Menschen. Und die Genossenschaftsidee wurde von der UNESCO im November 2016 in die „Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit“ aufgenommen. Für uns alle in der Volksbank Mönchengladbach ist das Motivation, um uns auch in diesem Jahr wieder für unsere Mitglieder zu engagieren“, erklärte Vorstandsvorsitzender Dr. Veit Luxem auch im Namen seiner Vorstandskollegen.
Die Volksbank Mönchengladbach zählt rd. 27.000 Mitglieder, deutschlandweit sind 22,4 Millionen Menschen Mitglied in einer der über 8.000 Genossenschaften – Tendenz steigend. 60 Prozent aller Handwerker, 90 Prozent aller Bäcker und Metzger und 99 Prozent aller Landwirte sind Genossenschaftsmitglieder. „Ziel des Raiffeisen-Jahres 2018 ist es, diese Menschen unter einem Dach zu vereinen, ihre Kraft zu bündeln und die Genossenschaft als Modell der Zukunft zu zeigen“, so Dr. Luxem weiter.
