Der Region verpflichtet

Jahr „Eins“ nach Fusion gut gemeistert

15.03.2019

Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Volksbank Mönchengladbach eG / Kreditgeschäft deutlich im Plus / Genossenschaftliches Geschäftsmodell beweist Stärke

 „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, um unsere Genossenschaftsbank für die Zukunft aufzustellen, ohne unseren Förderauftrag zu vernachlässigen.“ Dieses Fazit zog der Vorstandsvorsitzende der Volksbank Mönchengladbach eG, Dr. Veit Luxem, als er gemeinsam mit seinen Kollegen Josef Brück und Franz D. Meurers auf das Geschäftsjahr 2018 zurückblickte.
 
Es sei schon eine besondere Herausforderung, der sich die Genossenschaftsbanken gegenübersehen: Ein Niedrigzins, der einerseits die Anlagemöglichkeiten und damit unter anderem auch die Altersvorsorge der Menschen erschwert und andererseits das Ergebnis der Banken drückt. Ein wachsender Wettbewerb mit völlig neuen Mitspielern wie Fintecs. Die Digitalisierung, die Chancen und Herausforderrungen gleichzeitig bereithält. Ein regulatorischer Rahmen, der viel Personal bindet. Und ein weltpolitisches Umfeld, wo mittlerweile jede gegenseitige Verlässlichkeit verloren geht. „In diesem magischen Fünfeck der Herausforderungen haben wir uns in unserem Geschäftsgebiet im Raiffeisenjahr 2018 mehr als behauptet. Zehn Jahre nach der Lehmann-Pleite und ein Jahr nach der Fusion zwischen den beiden Volksbanken Mönchengladbach und Erkelenz ist die Genossenschaftsbank stark und zukunftsfähig aufgestellt.“
 
Wachsende Kredite und Einlagen
 
Die konsequente Umsetzung der genossenschaftlichen Beratung habe 2018 insgesamt für die Volksbank zu einem erfolgreichen Geschäftsjahr werden lassen. So sei das betreute Kundenvolumen um 2,8 Prozent auf rund 3,8 Milliarden Euro gestiegen. Diese Zahl gibt zum einen wieder, wie hoch das Vermögen ist, das die Menschen im Geschäftsgebiet ihrer Volksbank anvertrauen. Sie addiert zudem die Investitionsmittel hinzu, die der heimische Mittelstand und die Häuslebauer, aber auch die Verbraucher für Konsumanschaffungen in Anspruch genommen haben. Die Bilanzsumme sei um 4,6 Prozent (+ 83 Mio. Euro) auf über 1,88 Milliarden Euro gewachsen.
 
Deutlich zugenommen habe das Kreditgeschäft. Hier waren zum Stichtag 31. Dezember 2018 über 1,1 Milliarden Euro an Mitglieder und Kunden ausgeliehen. Zusammen mit den in die genossenschaftliche Finanzgruppe vermittelten Finanzierungen beträgt das Gesamtkreditvolumen 1,5 Milliarden Euro. Das sind rund 37 Millionen Euro oder 2,4 Prozent mehr bereitgestellte Investitionsmittel für die heimische Wirtschaft sowie für Mitglieder und Kunden als noch 2017. Dabei spielte im vergangenen Jahr auch der Bereich der privaten Baufinanzierung abermals eine wichtige Rolle. Die Volksbank Mönchengladbach eG konnte mit über 1.100 neuen Kreditneuzusagen wichtige Impulse setzen.
 
„Die Volksbank Mönchengladbach eG ist ein verlässlicher Partner von Unternehmen und Privatpersonen gleichermaßen. Gemeinsam mit Mittelstand, Handwerk und Landwirtschaft sichern wir so leistungsfähige und zukunftssichere regionale Wirtschaftsstrukturen“, stellte Luxem heraus.
 
Die Mittel, die die Volksbank Mönchengladbach eG ausleiht, kommen aus der Region. „Mit ihren Einlagen in der Volksbank leisten unsere Kunden ihren Beitrag für die Finanzierung der örtlichen Wirtschaft“, betonte Luxem. So funktioniere der regionale Geldkreislauf. Im vergangenen Jahr betrugen die Einlagen etwa 1,4 Milliarden Euro, 77 Millionen Euro mehr als 2017. Nimmt man das Verbundgeschäft hinzu, lagen die Kundeneinlagen bei insgesamt 2,25 Milliarden Euro (+ 3,1 % oder 68 Mio. Euro) „Wir verstehen diese wachsenden Einlagen als Zeichen des besonderen Vertrauens, das die Menschen in der Region in ihre Bank setzen.“ Allein bei unserem Verbundpartner Union Investment wurden hierbei im vergangenen Jahr 1.199 neue Anlagekonten für unsere Kunden eröffnet.
 
Die Volksbank Mönchengladbach ist eine regionale Bank, deren attraktives Geschäftsmodell von derzeit rund 26.500 Mitgliedern und rund 84.000 Kunden getragen wird. „Wir laden alle Menschen unserer Region ein, Mitglied zu werden. Als Teilhaber unserer Bank können sie regionale Entwicklung stärken und über unsere Gremien mitgestalten. Alle reden von der Sharing-Economy als neue Form der Ökonomie. Dabei ist die Idee unter dem Begriff der Genossenschaft schon rund 150 Jahre alt aber zeitlos modern“, so der Vorstandsvorsitzender.
 
Appell zur genossenschaftlichen Anlageberatung
 
Nach wie vor schwierig ist nach Aussage Luxems die Situation der Sparer. „Alterssicherung steht angesichts des Niedrigzinsniveaus vor immensen Herausforderungen. Aktuell ist es unsere größte Aufgabe, unseren Kunden in der genossenschaftlichen Beratung Wege aufzuzeigen, wie die Alterssicherung gelingen kann.“ Anlagen in Wertpapieren und die eigene Immobilie sind richtige und wichtige Elemente einer Altersabsicherung.
 
Bei der Immobilie komme es darauf an, nicht aus dem Bauch heraus zu entscheiden, sondern sich durch Fachleute ebenso beraten zu lassen, wie bei der Geldanlage in Wertpapierfonds. Dabei konnte die Volksbank Mönchengladbach eG im vergangenen Jahr 235 Objekte in den Regionen Erkelenz, Mönchengladbach, Wegberg und Willich vermitteln. Die vermittelten Objekte entsprechen einem Gesamtwert von rd. 50 Millionen Euro.
 
Dunkle Wolken am Himmel der globalen Wirtschaft
 

Besserungen beim Zinsniveau sieht Luxem wenn überhaupt zum Ende des Jahres 2019. „Konjunkturell wäre eine Zinserhöhung durch die Europäische Zentralbank für die nordeuropäischen Länder schon länger gerechtfertigt“, erklärte der Bankvorstand. „Aber die noch immer viel zu hohe Staatsverschuldung der Länder des südlichen Euro-Raums macht jede Zinserhöhung zu einem budgetären Risiko. Und hier sehe ich auf absehbare Zeit keine Änderung.“ Erschwerend kommt hinzu, dass zurzeit im Euroraum eine konjunkturelle Eintrübung zu verzeichnen sei und die geldpolitischen Mittel der EZB begrenzt sind.
 
Wahlgeschenke in Italien, Reformunfähigkeit in Frankreich und wachsender Populismus in ganz Europa, würden die wirtschaftliche Entwicklung hemmen. „Genossenschaftsbanken sind Regionalbanken. Aber wir wissen ganz genau, was wir an einem starken und funktionierenden Europa haben“, trat Luxem jedem Verdacht von Kirchturmsdenken entgegen. Selbstverständlich läge der Fokus auf der Finanzierung der Wirtschaft im Geschäftsgebiet. Aber viele Unternehmen seien exportorientiert und profitierten von einer funktionierenden europäischen Union.
 
„Keiner sollte unsere kritische Begleitung der europäischen Willensbildungsprozesse, unsere Zweifel an einem europäischen Bankensicherungsfonds oder unsere Forderung nach einer proportionalen Regulatorik mit einer Ablehnung des geeinten Europas gleichsetzen. Nicht zufällig seien die Genossenschaftsbanken Sponsor des Karlspreises. „Wir sind pro-europäisch.“
 
Kein Wunder also, dass auch Luxem sich die Abkehr vom Brexit und den Verbleib Großbritanniens in der EU wünscht. Luxem: „Was wir dort erleben, ist ein Trauerspiel. Träumer vergangener Größe zündeln an der Zukunft des modernen und jungen Großbritanniens. Mehr Verantwortungslosigkeit geht nicht!“
 
Weitere konjunkturelle Gefahren sieht der Vorstandsvorsitzende in der Politik Trumps und der konjunkturellen Abkühlung in China. „Wir wollen das Ende des jahrelangen Aufschwungs in Deutschland nicht herbeireden. Aber wir können auch nicht die globalen Veränderungen mit der Abkehr vom freien Handel und der Hinwendung zum Protektionismus leugnen. Deutschland sollte daher in Europa eine sehr viel stärkere Rolle einnehmen, um Demokratie, Freihandel und Pluralismus zu stärken.“
 
Zu einem weiteren Hemmschuh für Wachstum entwickelt sich die Situation am Arbeitsmarkt. „Wir haben derzeit historisch niedrige Arbeitslosenzahlen. Das erschwert nicht nur die eigene Mitarbeitergewinnung, sondern auch die von vielen Unternehmen der Region.“

Risikogerechte Aufsicht – Moratorium gefordert

Ausgesprochen positiv bewerten die Volksbank Mönchengladbach eG die bankaufsichtlichen Entwicklungen in 2018. „Nach dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 sah es lange Zeit aus, als ob auf europäischer Ebene versäumt wird, den regulatorischen Rahmen so zu gestalten, dass Systemrisiko und Risikogehalt des Geschäftsmodells hinreichend berücksichtigt werden. In 2018 – immerhin 10 Jahre nach Ausbruch der Finanzmarktkrise - ist die Wende gelungen“, zeigte sich Luxem zufrieden.
 
Ausgangspunkt seien die Überlegungen des EU-Abgeordneten Peter Simon zur Überarbeitung der Kapitalmarktrichtlinie gewesen, die in überarbeiteter Form im Juni 2018 vom zuständigen Ausschuss des Europäischen Parlaments beschlossenen wurden. Ziel waren deutliche Erleichterungen für kleinere Banken und wenig riskante Geschäftsmodelle.
 
Anfang Dezember 2018 einigten sich dann auch die EU-Finanzminister auf Maßnahmen für mehr Proportionalität. Der Rat und das Europäische Parlament werden voraussichtlich Anfang 2019 über das Paket entscheiden.
 
Als Kriterium für die Einstufung als kleine Bank soll eine Bilanzsumme von bis zu 5 Milliarden Euro gelten. Ergänzend werden qualitative Kriterien herangezogen. „Der Ansatz, nicht nur die Bilanzsumme, sondern auch das Geschäftsmodell als Kriterium für die Frage heranzuziehen, ob eine Bank von regulatorischen Erleichterungen profitieren kann, ist sinnvoll.“
 
Luxem appellierte an die Entscheidungsträger, dass der damit eingeschlagene Weg in Richtung größerer Proportionalität bei der weiteren Entwicklung der EU-Regulierung konsequent weiterverfolgt wird.
 
Gleichzeitig müsse verhindert werden, dass zusätzliche Meldepflichten eingeführt werden, die den positiven Effekt der geplanten Erleichterungen zunichtemachen.

Starke Genossenschaftsbank bereit für die Zukunft

Mit dem Blick nach vorne sieht Luxem die eigene Genossenschaftsbank gut aufgestellt: „Zehn Jahre nach der Lehman-Pleite dürfte jedem Marktbeobachter klar sein, dass die Genossenschaftsbanken die stärkste Bankengruppe in Deutschland seien.“
 
Laut der Studie "Deutschlands Banken 2018", die die Unternehmensberatung Bain im Dezember 2018 der Presse vorstellte, haben die deutschen Genossenschaftsbanken 2018 mit rund sieben Prozent eine deutlich höhere Eigenkapitalrendite erzielt als der Durchschnitt der Bankenbranche mit rund vier Prozent.

Gleichzeitig sorge der Genossenschaftssektor vor. Die Bain-Studie zeigt zudem, dass die genossenschaftlichen Primärbanken als einzige Bankengruppe in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren in keinem Jahr offene Rücklagen auflösen oder neues Kapital bei Anteilseignern einwerben mussten.
 
Zahlen, die auch von der Deutschen Bundesbank bestätigt werden.
 
„Für die geringe durchschnittliche Effizienz des deutschen Bankensektors, für die Deutschland auf EU-Ebene regelmäßig kritisiert wird, sind sicher nicht die Volksbanken und Raiffeisenbanken verantwortlich“, zeigte sich der Vorstandsvorsitzende selbstbewusst.
 
Ertragslage zufriedenstellend
 

In diesem gesamtwirtschaftlichen Kontext ist die Volksbank Mönchengladbach eG mit der eigenen Ertragslage zufrieden.
 
Das Betriebsergebnis vor Bewertung ist in 2018 mit 17,9 Millionen Euro besser ausgefallen als 2017. So ist der Verwaltungsaufwand 2018 um etwa 8,5 Prozent auf 36,7 Millionen Euro zurückgegangen. Niedrigzinsbedingte Rückgänge beim Zinsergebnis (- 2,1 Prozent auf 30,8 Millionen Euro), sind zum Teil durch ein besseres Provisionsergebnis (+ 4,0 Prozent auf 16,3 Millionen Euro) kompensiert worden.
 
Zusätzlich belasteten die Verwerfungen an den Kapitalmärkten - gerade in den letzten Tagen des Jahres - die Eigenanlagen der Volksbank, wohingegen Ausfälle im Kreditgeschäft ob der guten konjunkturellen Entwicklung kaum zu verzeichnen waren.
 
Nach Steuern in Höhe von fast 3,3 Millionen Euro wird die Bank einen Bilanzgewinn von über 3,3 Millionen Euro ausweisen. Aus diesem Jahresüberschuss werde vorbehaltlich der Zustimmung durch die Vertreter eine Dividende von 1,5 Millionen Euro gezahlt. Das ist eine Verzinsung der Geschäftsguthaben von immerhin 6 %. Ihr hartes Kernkapital – bestehend aus Geschäftsguthaben, Rücklagen und Fonds für allgemeine Bankrisiken – will das Institut, entsprechend den gestiegenen gesetzlichen Anforderungen, deutlich ausbauen.
 
Das gesamte erwirtschaftete Eigenkapital zuzüglich der Geschäftsguthaben beläuft sich nach den entsprechenden Beschlüssen unserer Mitglieder mithin auf über 188 Millionen Euro.
 
Dieses deutlich positive Ergebnis sei dem Kostenbewusstsein, dem besonderen Engagement der 385 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der tiefen Verwurzelung in der Region zu verdanken. „Wir haben hart gearbeitet und verantwortungsvoll gewirtschaftet.“
 
Für die Volksbank Mönchengladbach eG komme es nun darauf an, diese Stärke zu nutzen und die Herausforderung von Markt und Digitalisierung anzunehmen, ohne dabei den Kern des Erfolges zu gefährden.
 
Förderung des sozialen und kulturellen Engagements in der Region
 
Auch im Jahr 2018 haben die in der Region Erkelenz, Mönchengladbach und Willich ausgeschütteten Zweckerträge rund 210.000 Euro erreicht. Damit konnten 225 Vereine, wohltätige Projekte und gemeinnützige Einrichtungen unterstützt werden. Zusätzlich wurden weiterhin rund 100.000 Euro aus Bilanzmitteln an Vereine und Organisationen gespendet.
 
Des Weiteren flossen 18,7 Mio. Euro in Form von Löhnen und Gehältern als Kaufkraft zurück in die Region, außerdem 3,3 Mio. Euro Körperschaft- und Gewerbesteuer.

Erfolgsmodell „Wir helfen“

Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiter der Volksbank Mönchengladbach eG ihr ehrenamtliches Engagement weitergeführt. In ihrer Freizeit haben sie zum Beispiel bei der Umgestaltung des Außengeländes des Familienzentrums in Rheindahlen die verantwortlichen unterstützt. Entstanden war die Idee im Jahr der Genossenschaften 2012. Damals hatte sich eine Initiative rund um den Betriebsrat gegründet, die seit Beginn an von der Geschäftsführung der Bank unterstützt wird. Die Vorstände seien „positiv überrascht“ über den Erfolg und stolz darauf, so Meurers, „dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so engagiert sind. Dies entspricht unserem Selbstbild: Wir arbeiten als Menschen für die und mit den Menschen. Und das macht selbstverständlich nicht vor den üblichen Büro- und Schalterzeiten Halt.“ Auch in 2019 werde es eine Fortsetzung dieses Erfolgsmodells geben.
 
Wohnen und arbeiten in zentraler Lage
 
Die Volksbank Mönchengladbach eG investiert im Herzen der Stadt Erkelenz. Geplant ist eine moderne Wohn- und Gewerbeimmobile mit 30 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten. Das Investitionsvolumen beträgt 7 Millionen Euro. Bis zum Sommer 2020 soll das Objekt an der Hermann-Josef-Gormanns-Straße fertiggestellt sein.
 
Omnikanalstrategie wird konsequent weiterentwickelt
 
Die Volksbanken Mönchengladbach eG entwickelt unter dem Stichwort „Omnikanalstrategie“ ihr Serviceangebot weiter. „Wir wollen da sein, wo unsere Mitglieder und Kunden sind. Und das sind zunehmend die digitalen Kanäle.“ So erklärt Brück die Schließung von einer Filiale im Geschäftsgebiet und die Umwandlung von zwei Filialen in SB-Stellen im Jahr 2018. „Das Kundenverhalten verändert sich: Einfache Serviceleistungen erledigen unsere Kunden zunehmend online. Gleichzeitig steigt der Bedarf nach komplexen Beratungsleistungen im Niedrigzinsumfeld.“ Kunden können daher aus einer breiten Palette von Kontaktmöglichkeiten wählen: Online von zu Hause, per VR-Banking-App von unterwegs oder auch persönlich in der nächsten Filiale.
 
„Das veränderte Kundenverhalten sowie der demographische Wandel erfordern nachdrückliches Handeln. Hierauf müssen wir als Vorstände reagieren. Das machen wir, indem wir die Chancen der Digitalisierung konsequent für unsere Mitglieder und Kunden erschließen“, so Brück.
 
Einige Zahlen für 2018, die das veränderte Kundenverhalten untermauern:
 

  • 59 % unserer Kunden sind Online-Kunden und 80 % der KK-Konten werden online geführt
     
  • 3.093.105 Stück Überweisungen in 2018
    • davon Online: 2.581.811 Stück (83,47 %)
    • davon per Online-Banking 1.969.663 (76,29%)
    • davon per SB-Terminal 185.374 (7,18%)

„Wir werden aber weiterhin im gesamten Geschäftsgebiet persönlich erreichbar sein“, stellt Luxem klar. „Und wir kommen für unsere genossenschaftliche Beratung sogar, auf Wunsch, in die eigenen vier Wände unserer Kunden.“
 
Insgesamt zeigt sich die Volksbank Mönchengladbach eG überzeugt, die richtige Balance zwischen wirtschaftlicher Nachhaltigkeit und Kundennähe gefunden zu haben. Luxem: „Wir sind und bleiben eine Genossenschaftsbank mit klarem Förderauftrag!“ Wir müssen und werden unsere regionale Verankerung bewahren und die Verantwortung für unsere Wirtschaftsstrukturen vor Ort tragen. „Dann werden wir auch weiterhin als erfolgreiche Genossenschaftsbank agieren.“

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