Die Vertreter der sechs Tafeln im Verbreitungsgebiet der Volksbank Mönchengladbach eG, Erkelenz, Hückelhoven, Meerbusch, Mönchengladbach, Niederkrüchten, und Willich, bekamen ein verspätetes Weihnachtsgeschenk. Die Vorstandsmitglieder Josef Brück und Franz Meurers, sowie der Generalbevollmächtigte Carsten Thören, übergaben Schecks über jeweils 2.500 Euro. Zur Freude ihrer Vertreter. Im Gespräch mit ihnen wurde den engagierten Bankern schnell deutlich, dass Geld alleine nicht ausreicht. Dementsprechend bekam sie auf die Frage, ob die Tafeln genügend ehrenamtliche Helfer haben, prompt zur Antwort, dass man sich über jede zusätzliche Hand freut. Sei es an den Ausgabetagen, aber auch beim Abholen der gespendeten Lebensmittel: „Das ist ein Problem, mit dem wohl viele ehrenamtlich tätige Vereine, vor allem in diesen Zeiten, zu kämpfen haben. Vielleicht hilft unser Appell ja, dass sich Ehrenamt immer lohnt, nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Helfenden selbst. Eine echte win-win-Situation.“
Insgesamt flossen 15.000 Euro an die Vereine. Das Geld kam im vergangenen Jahr zusammen, so die Banker, „weil wir auf Geschenke für unsere Geschäftspartner verzichtet haben.“ Für sie als Banker, vor allem aber auch als sozial engagierte Menschen, ist die Übergabe der Spende wichtig: „Wir möchten uns als Bank damit ausdrücklich für die ehrenamtliche Arbeit bedanken. Die Arbeit der Tafeln deckt sich auch mit unserem genossenschaftlichen Motto, nämlich Hilfe zur Selbsthilfe geben.“
In den vergangenen Jahren hat die Volksbank Mönchengladbach eG immer wieder die Tafeln mit Geldspenden bedacht.
Die Banker ließen keinen Zweifel der Scheckübergabe und machten damit den Vertretern der Tafeln Mut für die weitere Arbeit: „Wir fühlen uns dem Regionalitätsprinzip verpflichtet – auch in 2022“.