Wir leben Genossenschaftsbank – stark, zukunftsorientiert und gesellschaftlich verantwortungsvoll!

Dies ist der Kern unserer Vision für das neue gemeinsame Haus. Die Volksbank Mönchengladbach eG und die VR-Bank eG – Region Aachen wollen ihre Zukunft gemeinsam gestalten und streben deshalb eine Fusion an.

Die Strahlkraft des neuen Hauses bietet Mehrwerte für Mitglieder & Kunden, für Mitarbeitende, für die Region und für die Bank. Unter unserer starken Marke stehen wir für Vertrauen, Nachhaltigkeit, Innovation und Zusammenhalt – heute und in Zukunft.

Hier informieren wir Sie über den aktuellen Stand dieses Zukunftsprojekts. Auf den folgenden Seiten finden Sie weitere Informationen, die wir in den nächsten Wochen und Monaten laufend ergänzen und erweitern.

Zahlen / Daten / Fakten

Hier erfahren Sie einen Überblick über die Größe der beiden Banken und das daraus entstehende gemeinsame Institut:

Meilensteine

Nun beginnen wir mit den vorbereitenden Maßnahmen mit Blick auf die Vertreterversammlungen, in denen die Vertreter der beiden Banken über das Fusionsvorhaben entscheiden. Anschließend erfolgt die Durchführung der rechtlichen und technischen Fusion. Eine erste zeitliche Orientierung bieten die im Folgenden dargestellten Meilensteine:

Abb. Meilensteine für das Fusionsvorhaben

Geschäftsgebiet

Alle Standorte bleiben erhalten. Unsere Hauptstellen in Mönchengladbach, Erkelenz, Meerbusch, Willich sowie Würselen bilden die zentralen Kompetenzzentren für die Beratung unserer Mitglieder sowie Kundinnen und Kunden. Darüber hinaus sind wir an insgesamt 51 Standorten mit Filialen bzw. SB-Stellen vertreten, in denen künftig alle unsere Mitglieder, Kundinnen und Kunden ihre Bankgeschäfte erledigen können.

Abb. Geschäftsgebiet der neuen Bank

Presse

Hier finden Sie die Sammlung unserer Pressemitteilungen

Hier finden Sie Fragen und Antworten rund um die Fusion:

Was sind Fusionsgespräche? Was heißt Fusionsverhandlungen?

Nachdem in ersten sehr vertraulichen Gesprächen zwischen den Vorständen die Sondierung erfolgreich abgeschlossen wurde, werden nun vertiefende Gespräche zwischen beiden Banken stattfinden. Dabei werden weitere Details und Konzepte miteinander abgeglichen.

Wir sind überzeugt, dass die Fusion der richtige Weg in die Zukunft ist. Schritt für Schritt werden derzeit Eckpunkte für die neue Bank definiert und die Fusion vorbereitet.

Im Herbst 2025 werden wir den Vertretern empfehlen, der Fusion zuzustimmen.

Was ist das Ziel der Fusion?

Die Zukunftsfähigkeit unserer Bank sicherzustellen und weiter auszubauen.

Die Bildung einer neuen, großen, genossenschaftlichen Bank in unserer Region.

Wann genau fusionieren die beiden Banken?

Es werden verschiedene Projektteams aus beiden Banken gebildet, welche die Fusion vorbereiten.

Die Fusion wird erst im nächsten Jahr vollzogen. Die Vertreter werden daher im Herbst 2025 einen sogenannten Vorratsbeschluss treffen.

Diese außerordentlichen Vertreterversammlungen in den beiden Banken sind noch nicht konkret terminiert, sie werden aber voraussichtlich im November 2025 stattfinden.  Die Fusion soll dann zum Bilanzstichtag 31.12.2025 zum 01.01.2026 stattfinden.

2026 gibt es dann noch einmal eine getrennte Vertreterversammlung in beiden Banken zur Beschlussfassung des Jahresabschlusses. Im Anschluss erfolgt die Eintragung im Genossenschaftsregister voraussichtlich im Juni 2026.

Die sogenannte technische Fusion, also die Zusammenlegung der Banksysteme, ist dann für Mitte Juni 2026 geplant, der konkrete Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.

Warum wird uns die Fusion erfolgreicher machen?

Wir können die Kräfte bündeln: vieles muss bislang jede Bank einzeln für sich machen, z. B. Datenschutz, gesetzliche Auflagen. Das machen wir künftig nur noch einmal für das größere Haus. Diese Einsparung können wir in umfangreichere Beratung investieren – zum Wohle unserer Mitglieder und Kunden.

Als größere Bank können wir mehr Kredite an unsere mittelständischen Kunden hier in der Region vergeben. Das fördert die regionale Wirtschaft, sichert weitere Arbeitsplätze hier in der Region. Und macht uns natürlich auch attraktiver als Bankpartner für die Gewerbetreibenden.

Mit der neuen Größe können wir mehr Innovationskraft entfalten und das hohe Arbeitsaufkommen insbesondere auch in den internen Abteilungen besser steuern.

Wird jetzt alles nach Mönchengladbach oder nach Würselen verlagert?

Nein, wir werden an allen unseren Standorten weiterhin gut vertreten sein und Kompetenzträger vor Ort haben, so wie die Kunden das bisher gewohnt sind.

Grundsätzlich ist unser Ziel, dass alle Mitarbeitenden an ihren gewohnten Standorten verbleiben. Unsere moderne Kommunikationstechnik mit agree21M365 und Teams unterstützt uns dabei in hervorragender Weise für das Arbeiten an verteilten Standorten.

Wir bleiben eine dezentral aufgestellte Bank mit Nähe zu unseren Kunden und zu den Regionen, in denen wir tätig sind.

Warum gerade jetzt?

Jetzt ist ein guter Zeitpunkt. Beide Banken agieren aus einer Position der Stärke heraus. Keiner ist gezwungen zu fusionieren.

Gemeinsam gehen wir in eine aktive Gestalterrolle im westlichen Rheinland: beide Banken verfolgen seit jeher die gleiche Philosophie.

Geht es einer Bank schlecht?

Nein, beide Banken sind kerngesund mit einer überdurchschnittlich guten Eigenkapitalausstattung und gut im jeweiligen Markt positioniert. Es ist wichtig, eine solch gute Ausgangsposition zu nutzen, um auf Augenhöhe miteinander ins Gespräch über eine gemeinsame Zukunftsgestaltung zu gehen.

Deshalb haben wir die Sondierung gestartet, um in Ruhe zu schauen, wie die beiden Banken zusammenpassen. Und wir haben gesehen, dass wir sehr gut zusammenpassen, und streben daher die gemeinsame Fusion an.

Wie heißt denn die neue Bank?

Der neue Namen ist noch nicht festgelegt. Dies wird in den nächsten Wochen erarbeitet. Die ursprünglichen Namen der Banken haben weiterhin Bestand und werden als Niederlassungen weitergeführt.

Werden jetzt Filialen geschlossen?

Nein, auf Grund der geplanten Fusion werden keine Filialen geschlossen, da sich die Geschäftsgebiete nicht überschneiden, sondern nur ergänzen.

Ein weiterer Vorteil für alle Kunden: unser Geschäftsstellennetz vergrößert sich und sie können jetzt weitere Standorte aufsuchen. Wer bspw. aus der Region Aachen stammt und in Mönchengladbach arbeitet, kann die dortige Filiale nutzen bzw. umgekehrt.

Was ändert sich für die Kundinnen und Kunden?

Aktuell noch gar nichts. Wir sind in der Vorbereitungsphase.

Erst mit der technischen Fusion gibt es für einen Teil der Kundinnen und Kunden Veränderungen. Beispielsweise erhalten die Kundinnen und Kunden der VR-Bank eine neue IBAN.

Wir werden alle von möglichen Änderungen betroffenen Kundinnen und Kunden rechtzeitig informieren. Bis dahin brauchen Sie nichts zu unternehmen. Und auch danach kommt Ihr Geld (bspw. das Gehalt, die Rente) noch an und finden auch Ihre Lastschriften (bspw. von Versicherungen oder Energieversorgern) den Weg zu Ihrem Konto.

Bleibt mein Berater/meine Beraterin erhalten?

Kundinnen und Kunden können weiterhin zu ihren gewohnten Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern gehen. Diese sind auch in Zukunft gerne für ihre Kundinnen und Kunden da.

Ganz bewusst werden wir im Rahmen der Fusion gewachsene und bestehende Kundenverbindungen erhalten.

Mich hat jemand angerufen und wollte Kontoinformationen für die Umstellung wissen. War das richtig?

Bitte beachten Sie, dass Betrüger Bankfusionen regelmäßig zum Anlass nehmen, um an persönliche Daten der Bankkunden zu gelangen. Unsere Mitarbeiter rufen Sie niemals an und fordern Sie auf, persönliche Daten, PIN oder TAN am Telefon preiszugeben. Beachten Sie dazu auch die Sicherheitshinweise zum Schutz vor Phishing und Trojanern auf unserer Homepage.