Mit dem Rad für prima Klima - die Voba Mönchengladbach ist dabei

Ein Team aus Kunden und Mitarbeitern der Volksbank Mönchengladbach hat am Stadtradeln in Erkelenz teilgenommen

11.07.2018

Ein Team aus Kunden und Mitarbeitern der Volksbank Mönchengladbach hat am Stadtradeln in Erkelenz teilgenommen und in 20 Tagen weit über 4000 Kilometer zurückgelegt. Ziel des Stadtradelns ist es, ein aktives Zeichen für den Umweltschutz und gegen die CO2-Belastung in den Städten zu setzen. Darüber hinaus macht es Spaß!

Erkelenz. 

Für Cornelia Boxberg ist das Fahrrad längst mehr als ein Fahrzeug für Sport und Freizeit. Denn die Bankerin aus der Erkelenzer Niederlassung ist Vorsitzende des Heinsberger Kreisverbandes des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) und somit sozusagen eine Fahrrad-Botschafterin. Daher war klar, dass sie auf jeden Fall dabei war, als sich Kolleginnen und Kollegen aus Erkelenz zusammentaten, um wieder als Team am diesjährigen Stadtradeln teilzunehmen.

Im vergangenen Jahr nahm die Stadt Erkelenz zum ersten Mal an der bundesweiten Aktion teil, deren Ziel es ist, das Fahrrad als alltägliches Transport- und Fortbewegungsmittel ins Bewusstsein der Bürger zu rücken. „Jeder mit dem Fahrrad gefahrene Kilometer verbessert unsere CO2-Bilanz“, weiß auch der Erkelenzer Klimaschutzmanager Oliver Franz. Er organisierte das Stadtradeln gemeinsam mit Ehrenamtlern wie Cornelia Boxberg. Um die Aktion interessanter zu machen und weil es sich in der Gruppe besser radelt, waren Unternehmen, Vereine, Familien und Freundeskreise aufgerufen, sich als Team zu melden und gemeinsam mit viel Spaß Kilometer „abzureißen“. Mit Wilma Beckers, Christiane Busch, Elmar Hermanns und Heinz Greven hatte Boxberg im Kollegenkreis schnell ein Team gefunden, zu dem sich auch die Voba-Kunden Michael Beckers, Dirk Rheydt und Klaus Schwenger gesellten. Als sie von der Aktion hörten, waren sie spontan dabei.

Am 3. Juni ging es dann offiziell los. Bis zum 20. Juni sollten so viele Kilometer wie möglich mit dem Fahrrad anstelle des bequemen Autos zurückgelegt und natürlich registriert werden. Am Schluss zählte Klimaschutzmanager Franz zusammen und präsentierte eine stolze Zahl: 74.619 Kilometer legten die 294 Teilnehmer zurück. Doch das Wichtigste: Sie sparten dadurch 10.596 Tonnen CO2 und leisteten einen Beitrag zum Umweltschutz vor Ort in ihrer Heimat. Auch das Voba-Team konnte stolz sein. Über 4000 Kilometer legten die Genossenschaftler zurück, pro Teammitglied über 500 Kilometer.

Das Fazit der Kollegen ist positiv. „Das Stadtradeln ist ein wunderbarer Aufhänger, um das Fahrrad wieder in die Köpfe der Menschen zu bringen“, betont Heinz Greven. „Wenn man bedenkt, wie viel CO2 wir mit knapp 300 Teilnehmern sparen konnten, erschließen sich bei einer Größe von 46.000 Einwohnern völlig neue Möglichkeiten, um eine spürbaren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“ Seine Kollegin Christiane Busch entdeckte die Schönheit ihrer Heimat neu, als sie für den täglichen Weg zur Arbeit und zurück das Auto in der Garage ließ und aufs Rad umstieg. „Der Feierabend begann bereits auf dem Heimweg“, schwärmt sie. „Ich kam entspannt zu Hause an.“

Das Stadtradeln funktioniert nach dem genossenschaftlichen Prinzip der Solidarität, das auch dem Selbstverständnis der Volks- und Raiffeisenbanken zugrunde liegt. Durch gemeinsames Handeln und die Bündelung der Kräfte kann jeder Einzelne für sich und zugunsten der Allgemeinheit mehr erreichen. Beim Stadtradeln kommt hinzu, dass es Spaß macht, gesund und gut für die Umwelt ist. Die Volksbank Mönchengladbach als Institut aus der Region ist selbstverständlich dabei, wenn die Menschen aus der Region etwas bewegen wollen. Dafür steht sie mit ihrem guten Namen und vertraut auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie auf ihre Mitglieder und Kunden.

Pressekontakt

Foto: Volksbank Mönchengladbach