Franz Meurers, Vorstandsmitglied der Volksbank Mönchengladbach eG und Vertreter des Sponsors, ließ es sich nicht nehmen die traditionelle Summe über je 1.111 Euro persönlich zu übergeben. Das lag zum Einen daran, dass die Preisverleihung an die Teams der vier Gladbacher Intensivstationen lediglich virtuell stattfinden konnte. Zum Anderen „wollten wir auch auf diesem Weg ausdrücklich mit den vier Schecks über je diese Summe unsere besondere Wertschätzung für die Arbeit auf den Intensivstationen in Mönchengladbach zum Ausdruck bringen.“
Der Festakt der etwas anderen Art fand nicht – wie üblich – in der Filiale Holt statt, sondern im Haus der Volksbank in Neuwerk. Während die Jury aus Günter Claßen, Monika Bartsch, Franz Meurers und Horst Thoren „leibhaftig“ vor Ort agierte, waren zu der 23. Preisverleihung von „Mensch der guten Tat“ die Preisträger und Gratulanten zugeschaltet. Mitarbeiter der Kliniken Maria Hilf, Städtische Kliniken, Bethesda und Maria von den Aposteln, Neuwerk, nahmen die Preise stellvertretend für die Teams der Corona-Intensivstationen entgegen.
Jurymitglied Horst Thoren brachte es auf den Punkt: „Wir können uns vorstellen, dass die Arbeit, neben der körperlichen Belastung, auch zu Herzen geht. Weil auch Sie in diesen schweren Zeiten Beistand brauchen, wollen wir ihnen sagen, dass wir in Gedanken bei Ihnen sind.“ Gerade die Pandemie zeige, dass es ohne Menschen der guten Tat nicht gehe.
Franz Meurers betonte, dass „die Geldbeträge nicht für die technische Ausstattung der Kliniken bestimmt sind, sondern für das Wohlbefinden der Teams.“ Oberbürgermeister Felix Heinrichs lobte ausdrücklich die Auszeichnung als Beweis für die exzellente Zusammenarbeit von sozialem Engagement und heimischer Wirtschaft in der Stadt.