Spontaner Applaus bei der Scheckübergabe

Volksbank übergibt 2.500 Euro an die Tafel

19.12.2022

Pressemitteilung
Foto: Volksbank Mönchengladbach eG
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Volker Klemm, Vorstand der Volksbank Mönchengladbach eG, ist bei der Übergabe des Schecks über 2.500 Euro beeindruckt von der „hellen und freundlichen Atmosphäre und der guten Struktur der Ausgabe.“ Dirk Thorand, Vorsitzender der Tafel, erklärt den Ablauf: „Nach Überprüfung der Berechtigung, werden die Menschen nach und nach eingelassen, können sich am Eingang einen Korb nehmen und dann von Abgabeinsel zu Abgabeinsel gehen.“

An diesem Tag sind unter anderem Gurken, Spitzkohl, Bananen, aber auch Brot, Brötchen und auch Molkereiprodukte im Angebot. An den einzelnen Ständen warten freundliche Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, um die Menschen zu bedienen. Natürlich nach den besten Hygienestandards. Dirk Thorand spricht von „1.000 Personen bzw. 448 Familien die wir auf diese Weise jede Woche versorgen.“

Die Kundinnen und Kunden, wie die Bedürftigen so höflich und wertschätzend genannt werden, haben sich schon früh an der Tür zur Tafel versammelt, die im Pfarrheim der Katholischen Kirche Heilig Geist an der Karl-Arnold-Straße in Meerbusch-Büderich ihre Heimat hat. „Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat sich Zahl dieser Menschen gut verdoppelt“, so Thorand.

Der Scheck der Volksbank wird bei der Übergabe mit einem spontanen Applaus der Umstehenden bedacht, denn auch die Tafel in Meerbusch „hat es in diesen Tagen nicht leicht. Wir müssen immer kreativ und flexibel sein.“

Die Volksbank Mönchengladbach eG übergibt in diesem Dezember insgesamt 15.000 Euro an die sechs Tafeln im Verbreitungsgebiet. Wir tun das, so Volker Klemm, „weil wir als regionale Bank unsere Verantwortung für die Region sehr ernst nehmen und für die Menschen immer da sein wollen, auch abseits unserer täglichen Arbeit als Geldinstitut. Wir schätzen das Ehrenamt und unterstützen es nach Kräften. Was ihn besonders freut: „Die Arbeit der Meerbuscher ist im besten Sinn der gelebte Gedanke unseres Genossenschaftswesens: Einer für Alle, Alle für einen.“

Die Hilfe aus der Meerbuscher Bevölkerung sei tatsächlich beachtlich, so Dirk Thorand: „Das liegt sicher an der überschaubaren Größe unserer Kommune. Das schafft eine gute Vernetzung und Unterstützung. Jeder möchte helfen.“ So gebe es etwa einen Großhändler, der seinen Firmensitz in Köln hat, aber in Meerbusch wohnt und daher hilft.

Auf insgesamt 156 Helferinnen und Helfer kann der Vorsitzende der Meerbuscher zurückgreifen: „Wir betreiben u.a. ja auch noch eine Kleiderkammer, eine Fahrradwerkstatt und einen Online Marktplatz.“ Die Altersstruktur der Ehrenamtler sei deutlich jünger als bei anderen Tafeln: „Das liegt auch an den Schulen, die die jungen Menschen früh an soziale Themen heranführen.“

Dennoch nimmt Dirk Thorand gerne zur Kenntnis, dass Volker Klemm eine deutliche Botschaft mitgebracht hat: „Wenn Sie weitere Hilfe brauchen, wenn es Probleme gibt, greifen Sie zum Telefon und rufen uns an.“

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