Teamgeist ist Talent- und Persönlichkeitsförderung

Volksbank und Sportamt organisieren Mixed-Team-Cup

12.12.2022

Pressemitteilung
Foto: Volksbank Mönchengladbach eG

Christiane Schüssler brachte den Teamgeist ins Spiel. Das bezog die Dezernatsleiterin für Bildung, Kultur und Sport nicht alleine auf die 95 Mannschaften, die am größten Schulsportfest der Stadt teilnehmen: „Die Helferinnen und Helfer hinter den Kulissen des Mixed-Team-Cup, die vielen Verantwortlichen in den Schulen, im Stadtsportbund, im Sportamt und beim Sponsor Volksbank Mönchengladbach, sind ebenso eine Mannschaft. Und ohne deren Leistung wäre auch in diesem Jahr das Tischtennisturnier nicht möglich.“

Franz Dierk Meurers, Vorstandsmitglied der Volksbank Mönchengladbach eG, freute sich über diese Einordnung: „Als Genossenschaftsbank hat unser Teamgeist eine lange Tradition. Der Gedanke ist so einfach wie wirkungsvoll: Einer für alle, alle für einen.“

Der Mixed-Team-Cup 2022 der Schulen ist der 28ste Wettkampf und der zweite in diesem Jahr, bilanzierte Raimund Pispers, der damals die Idee zu dem Turnier hatte. „Wegen Corona haben wir das Weihnachtsgeschenketurnier 2021 zum Ostergeschenketurnier 2022 gemacht.“ Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebe es T-Shirts in den Farben der Ukraine, Trinkflaschen, „und von der Volksbank kommen zudem Bälle und Netz sowie die Pokale und es wird natürlich auch wieder eine Tischtennisplatte verlost.“

Oliver Kapner vom Fachbereich Schule und Sport hat die Daten zusammengetragen. An dem Turnier, das am 20. Dezember in der Sporthalle des Math.-Nat. Gymnasiums ausgespielt wird, nehmen 190 Schülerinnen und Schüler teil: „Vertreten sind bei den Jahrgängen 2004 bis 2010 alle Schulformen.“ Besonders hob er die Teilnahme einer Förderschule hervor, was auch Christiane Schüssler freute, da „neben der Bewegung die Inklusion ein wichtiges Thema ist.“ Damit sprach sie allen aus dem Herzen, die bei der Vorstellung des Programms im Haus der Volksbank in Neuwerk anwesend waren. Zuvor waren dort traditionell die Spielpaarungen ausgelost worden.

Das Engagement im Zusammenhang mit dem Mixed-Team-Cup sei nicht hoch genug zu bewerten, betonte Johannes Gathen, Geschäftsführer des Stadtsportbundes: „Denn Tischtennis ist, wenn auch sicherlich zu Unrecht, eine Randsportart. Wir hoffen, das der Sport damit tiefer in die Schulen hineingetragen wird und junge Talente gefördert werden."

Die beiden Math.-Nat. Schüler Imran (14) und Aris (17) sind bereits voller Erwartung. So meinte Aris, der seit vier Jahren dabei ist: „Das Turnier ist ein sehr schönes Erlebnis. Die Zuschauer können sich auf spannende Spiele auf einem hohen Level freuen.“

Der Sieger des Turniers wird im K.O.-System ermittelt. Wobei es durchaus möglich ist, dass auch in diesem Jahr das Math.-Nat. die Nase vorn haben wird. „Wenn nicht die Gartenstraße das Rennen macht, was auch schon vorgekommen ist“, dämpfte Raimund Pispers mit Blick auf Sabrina Daners, Sportlehrerin am Gymnasium an der Gartenstraße, die Erwartungen.

Die Vormachtstellung des Math.-Nat. mag auch damit zusammenhängen, „dass wir eine Tischtennis begeisterte Schule sind mit einer langen Tradition.“ So seien erst jüngst alte Außenspielplatten durch vier moderne ersetzt worden: „In den Pausen kann man beobachten, dass dort ständig gespielt wird“, so Schulleiter Jan Funken.

Das Turnier startet am Dienstag, 20. Dezember um 9.00 Uhr. Die Siegerehrung ist für 15.00 Uhr angesetzt. Zuschauerinnen und Zuschauer sind gerne gesehen.

Franz Meurers hat bei seinem Besuch einen Scheck über 2.000 Euro dabei. „Wie in jedem Jahr“, schmunzelt er, „am Anfang haben wir den Erlös des jährlichen ,,Radeln fürs Münster" übergeben, aber das gibt es nicht mehr. Die Unterstützung des Münsterbauvereins behalten wir gerne bei, denn wir fühlen uns der Region und ihrer Geschichte stark verbunden.“ Auch in den kommenden Jahren werde sich die Volksbank Mönchengladbach an der Entwicklung und dem Erhalt des historischen Ensembles auf dem Abteiberg beteiligen.

Das Geld kommt zum rechten Zeitpunkt, so Anne Baus, denn die Kosten für die gartenbauliche Gestaltung liege deutlich über den finanziellen Möglichkeiten des Münsterbauvereins. „Aber wir haben uns auch mit dem Kirchenvorstand darauf geeinigt, dass wir das jetzt durchziehen“, erzählt die pragmatisch denkende 61-Jährige. Wer wisse schon, wie sich die ökonomische Situation in den kommenden Jahren entwickele.

Bei der künftigen Ausgestaltung des Brunnenhofes wird es sich dennoch um eine abgespecktere Variante der ursprünglichen Pläne handeln. „Wobei Grundsätzliches beibehalten wurde“, sekundiert Volksbankvorstand Franz Meurers, der seit rund vier Jahren Mitglied im Münsterbauverein ist. „Die klösterliche Bepflanzung der Beete, die gepflasterten Wege, und die Anordnung der Leuchten, die den Kreuzweg nachempfinden, werden deutlich auf die ursprüngliche Funktion des Brunnenhofes verweisen.“

Das Gelände wird für die Öffentlichkeit frei zugänglich sein. Anders, als dies in den vergangenen Jahren der Fall war. Mit einer Besonderheit, so Anne Baus: „Es wird eine App geben, mit der an verschiedenen Stellen des Geländes Informationen in Bild und gesprochenem Wort abgerufen werden können.“

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