Seit Mitte September leitet Christian Helpenstein die Volksbankfiliale in Erkelenz: „Ich bin aus Heimatverbundenheit hierhin gegangen. Das war ein ganz bewusster Schritt.“
Das Erkelenzer Team kennt er bereits seit dem vergangenen Jahr, so war der Wechsel in die neue Position für ihn kein Problem: „Eine überaus nette und sehr engagierte Truppe.“ Zuvor war der Volksbanker 14 Jahre in und für Arsbeck tätig und zuständig, erzählt er: „Bei der Kundschaft dort schwang bei meinem Weggang durchaus Wehmut mit. Aber das ist nach so langer Verbundenheit ja auch verständlich.“
Der studierte Bankfachwirt kennt natürlich einen Gutteil der Erkelenzer Kunden, da er in seiner Freizeit ehrenamtlich unterwegs ist, u.a. für die Pfarrei Christkönig Erkelenz. Derzeit ist der noch bis Januar amtierende Schützenkönig der Schützenbruderschaft Erkelenz mit dem anstehenden Bauernmarkt beschäftigt, „außerdem laufen bereits die Vorbereitungen für den Adventsbasar, der am 1. Advent stattfindet.“
Seine tiefe Verwurzelung in der Heimat macht seine Arbeit als Genossenschaftsbanker so einfach wie interessant: „Man kennt sich im Ort und man schätzt und hilft sich. Und wenn man sich in der Filiale oder außerhalb trifft, sind oft die Wege kurz, wenn es um Entscheidungen geht.“
Seine Ausbildung zum Bankkaufmann hat er einst bei der Deutschen Bank absolviert. Danach wechselte er zunächst in das Serviceteam der Volksbank in Erkelenz. Dort wurde er schnell Teil des genossenschaftlichen Bankwesens: „Unsere Philosophie Einer für alle, alle für einen, kommt meiner Lebenseinstellung sehr nahe. Ich lebe so beruflich wie auch privat im Ehrenamt.“ Das Motto „Was einer nicht schafft, schaffen viele“ sehe er in seinen vielen außerberuflichen Aktivitäten immer wieder bestätigt: „Das bestärkt mich auch.“
Der Vater von zwei erwachsenen Töchtern lässt bei aller Umtriebigkeit keinen Zweifel, und dabei schwingt Stolz und Zufriedenheit in der Stimme mit: „Das geht alles nur, wenn die Familie mitzieht – und das tut sie.“