Volksbank unterstützt Kirchensanierung

Spende geht an den Bauverein der Rheydter Hauptkirche

01.06.2023

Pressemitteilung
Foto: Volksbank Mönchengladbach eG

Sie ist immer noch das markante Wahrzeichen von Rheydt – auch ohne Turmspitze. Und im Inneren der Ev. Hauptkirche ist es angenehm still. Die dicken Mauern halten den lärmenden Alltag draußen. Ein Ort der Ruhe und der Einkehr abseits allen geschäftigen Treibens. Und genau diese Mauern, diese Idylle, sind vom Zerfall bedroht, der Turm muss dringend saniert werden.

„Uns liegen die Stadt, die Menschen und dieser besondere Ort sehr am Herzen“, kommentierten der Generalbevollmächtigte der Volksbank Mönchengladbach eG, Sven Frauenkron, und Kundenbetreuer Tony Geiser aus Rheydt, die Übergabe ihrer Spende über 2.000 Euro an den Bauverein, der sich als Mittler zwischen allen Beteiligten sieht, wie dessen Vorsitzender Jochen Semmler es formuliert: „Wir sind dankbar, denn wir brauchen Ihre Unterstützung. Mit jedem Euro kommen wir unserem Ziel ein Stück näher, in jedem Jahr Spendengelder in Höhe von 100.000 Euro zu sammeln.“ Mit einem gewissen Augenzwinkern wies er darauf hin, „dass diese Kirche mit einem Fassungsvermögen von rund 1.000 Menschen immerhin der größte überdachte Versammlungsraum in dieser Stadt ist.“

Der stellvertretende Vorsitzende des Bauvereins Bernd Pastors nutzte die Spendenübergabe, um auf das ebenso wichtige Anliegen hinzuweisen – und er hat dabei die Volksbank als Multiplikator im Blick: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass unser Bauverein einmal von 1.000 Mitgliedern getragen wird. Derzeit sind wir etwa 150.“

Sven Frauenkron zeigte sich beeindruckt vom Kirchenbau, der im Inneren nicht nur Bezüge zum Vorgängerbau zeigt, sondern auch in seiner Ausgestaltung weit über die Region hinaus bedeutsam ist. Eindrücklich erklärt von Pfarrer Stephan Dedring, dem `seine´ Kirche sichtlich am Herzen liegt. Der Funke der Begeisterung sprang dabei leicht auf den Banker über: „Der Bauverein arbeitet gewissermaßen nach unserem genossenschaftlichen Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe und dem Motto: was einer nicht schafft, schaffen viele.“

Und Tony Geiser meinte: „Wenn ich in Rheydt unterwegs bin, habe ich die Kirche sprichwörtlich im Blick und beobachte den Fortgang der Arbeiten aufmerksam. Es ist schön, die Turmspitze in absehbarer Zeit wieder an ihrem angestammten Platz zu sehen. Und ich bin froh, dass wir mit unserer Spende einen wichtigen Beitrag dazu leisten können.“

Jochen Semmler geht davon aus, „dass dies Ende 24, Anfang 2025 wieder der Fall sein wird. Die Zusage steht, aber noch ist der Bewilligungsbescheid nicht da.“ Bis auch die dicken Außenmauern saniert sind, wird es wohl noch länger dauern. Die Gesamtkosten liegen derzeit bei rund elf Millionen Euro. In diesem Sinn findet der Alltag dann doch noch Eingang in das innere Leben der Kirchengemeinde.   

Pressekontakt