Das neue Auto vor dem Einfamilienhaus in Holz verzaubert alle. Der Opel Mokka wurde gerade erst an Margret Buschbell ausgeliefert. Die 64-Jährige hat das E-Auto mit einem ihrer Lose des traditionellen Gewinnsparens der Volksbank Mönchengladbach eG gewonnen.
Die Altenpflegerin war gerade in Reha als er sie anrief, erinnert sich Franz Dierk Meurers, Vorstand der Genossenschaftsbank, lächelnd: „Sie waren ja erst skeptisch. Das ist aber nachvollziehbar, es gibt heutzutage ja jede Menge Fakeanrufe. Aber dann kam langsam das Vertrauen.“
Margret Buschbell nickt: „Ich habe meine Losnummern kontrolliert und dann war alles klar.“ Sie beobachtet aufmerksam wie Thorsten Meurer, Regionalmarktleiter Gewinnsparverein, ihren Hauptgewinn langsam aus der Garage fährt: „Ich selbst habe den Wagen noch nicht bewegt, er ist ja auch noch nicht angemeldet.“ Wobei schon jetzt klar ist, „dass ich ihn gegen meinen `alten´ Wagen austausche, auch wenn der auch erst zwei Jahre alt ist.“
Der Regionalmarktleiter mag den Schlüssel nur ungern abgeben, bekennt er schmunzelnd: „Allein schon der Neuwagengeruch ist verführerisch.“
Sven Frauenkron, Generalbevollmächtigter der Volksbank Mönchengladbach eG, erinnert sich, dass die Gewinnmeldung für alle Beteiligte überraschend kam: „Das passiert ja nicht so oft, dass wir ein Auto übergeben können.“ Es sei immer wieder schön, wenn man in glückliche Gesichter schauen kann.
Margret Buschbell ist seit 2000 Kundin der Volksbank Mönchengladbach eG. Und seit dieser Zeit kauft sie auch regelmäßig Gewinnsparlose. Schon seit geraumer Zeit regelmäßig für 250 Euro: „Mein Mann und ich haben damals mit 200 Euro angefangen.“
Das sind 50 Einzellose, meint Franz Dierk Meurers. Mit Blick auf den Opel Mokka ergänzt er, dass das Geld gut angelegt sei, in doppeltem Sinn: „Gewinnsparen ist die clevere Kombination aus Gewinnen, Sparen und Helfen. Es ist eine Sozial-Lotterie, die den Lotteriespaß mit sozialem Engagement verbindet.“
Mit fünf Euro im Monat sei man beim Gewinnsparen dabei, erklärt der Volksbanker: „Den größten Teil des Betrags wird angespart. Der kleinere Teil bildet den Spieleinsatz. Mit diesem unterstützen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer soziale Projekte in ihrer Region. Das ist mir besonders wichtig zu betonen.“
Altenpflegerin Margret Buschbell findet das gut. Als frühere Schützenkönigin ist sie im Ort gut vernetzt: „Wenn ich von meinem neuen Auto erzähle, sagen die Leuten oft, dass sie sich nun auch Lose kaufen müssen.“
Volksbanker Franz Dierk Meurers nickt zustimmend: „Das Losglück ist nicht zu unterschätzen. Bei den monatlichen Ziehungen sind attraktive Geld- und Sachpreise im Gesamtwert von über sechs Millionen Euro zu gewinnen.“
Für die glückliche Gewinnerin könnte die Glückssträhne durchaus noch anhalten, meint der Regionalmarktleiter Gewinnsparen Thorsten Meurer: „Ihre Lose nehmen ja automatisch an der Zusatzziehung teil.“ Margret Buschbell sieht auf ihren Blumenstrauß, den sie zu ihrem Gewinn überreicht bekommen hat: „Glück kann ich im Augenblick gut gebrauchen.“
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